Sonntag, 26. August 2012

Buenvenidos Santa Cruz, Bolivia

....aus meinem deutschen Leben. Den hier bin ich nun in Bolivien angekommen. Selbstverständlich nehme ich meine deutschen Wurzeln mit. Doch wer weiß wie ich wiederkommen werde. 

Wie euch aber schon klar war, ist das Flugzeug gut gelandet. Mit vollem Gepäck trat ich das erste mal auf bolivianisches Hoheitsgebiet. Auch wenn es nur eine Passagierschleuse war, fühlte sich der Schritt auf dem fremden Heimatland äußerst erleichtern an. All die Kämpfe, die Vorbereitungen und Hoffungen auf dieses eine Jahr erfüllten sich mit diesem einen Schritt. Eine kleine Last fiel von mir ab, den es war alles erreicht, was ich mir schon seit der 10 Klasse vorgenommen habe. Etliche Risiken und Entscheidungen wurden gefällt und bis jetzt habe ich keine bereut.

Dieselbe Prozedur, die ich und die anderen Freiwilligen  in Chile haben durchgehen müssen, wiederholte sich in Bolivien wieder. Diesmal, aber wollten alle raus und die neue Luft beschnuppern. Nunja einreise Formulare und Visen wurden übeprüft. Letztendlich erreichten wir die Eingangshalle des Flughafens. Dort wurden wir von unserem "Obergastvater" Don Arturo und Max Steiner begrüßt. Max ist schon seit etlicher Zeit ehrenamtlich für die Freiwilligen der Hosteling International (kurz HI) tätig. Arturo ist der Leiter der HI und ist verantwortlich für die Voluntarios in Bolivien. Beide haben uns recht herzlich in Bolivien begrüßt. Nach einer direkten Einweisung ginge es dann ab nach draußen. Neben der Einfahrt zum Flughafen Santa Cruz, standen schon verschiedene Büsse bereit, die uns anschließend in unsere Behausungen bringen sollten. Vor der Fahrt wurde erstmal alles verstaut und ein kleines Gruppenfoto geschossen (da leider schon ein Teil der Freiwilligen vorausgefahren war). 


Natürlich habe ich auch bis dahin schon einige Bilder geschossen. Vorallem die mir wichtigen Bilder mit Jamal. Von denen ich bis dato schon einige hatte.

Dann fuhren wir auch schon los. Das erste mal aß ich ein Sandwich im Bus, mein erstes Essen. In den folgenden Tagen werde ich ehr einige Dinge das erste mal machen. Nunden, die frische Briese umwehte mich als ich neugiereig meinen Kopf aus dem Bus stereckte. Ich wollte möglichst viel von dem erleben was um mich herum passiert.

Hier galten die ersten Blicke, den anscheinend undkoordiniert aneinander gereihten Häusern. Damit meine ich, das eine Tankstelle oder Wekstatt keine 100 Meter von einem Wohnhaus, wahlweise auch Villa, entfernt war. Nunja genau die gleiche Situation gibt es ja auch in Deutschland nur habe ich sie noch nie in solch einem Außmaß gesehen. Es ist einfach ungewohnt gewesen es in solch einer neuen Umgebung und in dieser Form, die ich nich nicht genau definieren kann, zu sehen.

Einige Kilometer weiter (dazwischen sind bereits 3 gefühlte Unfälle passiert) erreichte ein Teil der 33 köpfigen Truppe die Jugendherberge . Die Jugendherberge war bestückt mit einem breiten Unterhaltungsrepaiteur, wobei der Pool in der Mitte das Highlite war. Leider waren wir schon alle recht erschöpft. Weswegen viele schon das Zimmer bezogen und sich nach dme ersten Poolgang schon ins Bettchen mümmelten. Ich und ein paar andere Mutigen besuchten, aber noch den Park, welcher ganz in der Nähe aufzufinden war. Hier plauderten wir noch eine weile über Gott und die Welt. Bis ich dann alleine zurück zum Hostel gelaufen bin. 


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