Montag, 27. August 2012

Die Geschichte hinter Jamal

In meinem letzen Blogeintrag war die Rede von einem gewissen Jamal. 

Hier erkläre ich euch nun was die Wichtigkeit seiner Bilderserie betrifft. Jamal ist einekleine Stoffschildkröte, welche mich über das Jahr begleitet. Auf spanisch heißt Schildkröte übrigens Tortuga. Aber wieder zuruck zum interessanten Teil. 

Jamal hat eine ganz wichtige Aufgabe während diesem Auslandsjahr und ganz besonders für eine weitere Person. Diese Person befindet sich leider erst Indirekt auf der Welt. Sein Name ist Sylas. Sylas ist mein ungeborener Neffe,welcher derzeit noch im Bauch meiner Schwester verwilt. Aufgrund einer ungünstigen Planung wird der kleine in meiner Abwesenheit geboren. Diese ist natürlich für mich sehr unpassend usn stimmt mich an manchen Tagen schon traurig. Geplant ist diese Reise aber schon vor seinem Erscheinen, weshalb ich mir dachte ihm (Sylas) einbesonderes Geschenk zu machen. Ich werde besonders viele Bilder über das Jahr amchen in dem Jamal sich zeigt und am Ende des Jahres, wenn ich meinen Neffen in Händen halte, wird er sie bekommen. 

An Sylas: Ich kann zwar nicht bei deinem Debüt dabei sein, jedoch hoffe ich, dass Jamal eine schöne Kleine Geschichte für dich parat hält.


So das war der kurze Zwischenstopp mit Jamal. Nun geht es weiter mit meinen Abenteuern in Bolivien.

Sonntag, 26. August 2012

Buenvenidos Santa Cruz, Bolivia

....aus meinem deutschen Leben. Den hier bin ich nun in Bolivien angekommen. Selbstverständlich nehme ich meine deutschen Wurzeln mit. Doch wer weiß wie ich wiederkommen werde. 

Wie euch aber schon klar war, ist das Flugzeug gut gelandet. Mit vollem Gepäck trat ich das erste mal auf bolivianisches Hoheitsgebiet. Auch wenn es nur eine Passagierschleuse war, fühlte sich der Schritt auf dem fremden Heimatland äußerst erleichtern an. All die Kämpfe, die Vorbereitungen und Hoffungen auf dieses eine Jahr erfüllten sich mit diesem einen Schritt. Eine kleine Last fiel von mir ab, den es war alles erreicht, was ich mir schon seit der 10 Klasse vorgenommen habe. Etliche Risiken und Entscheidungen wurden gefällt und bis jetzt habe ich keine bereut.

Dieselbe Prozedur, die ich und die anderen Freiwilligen  in Chile haben durchgehen müssen, wiederholte sich in Bolivien wieder. Diesmal, aber wollten alle raus und die neue Luft beschnuppern. Nunja einreise Formulare und Visen wurden übeprüft. Letztendlich erreichten wir die Eingangshalle des Flughafens. Dort wurden wir von unserem "Obergastvater" Don Arturo und Max Steiner begrüßt. Max ist schon seit etlicher Zeit ehrenamtlich für die Freiwilligen der Hosteling International (kurz HI) tätig. Arturo ist der Leiter der HI und ist verantwortlich für die Voluntarios in Bolivien. Beide haben uns recht herzlich in Bolivien begrüßt. Nach einer direkten Einweisung ginge es dann ab nach draußen. Neben der Einfahrt zum Flughafen Santa Cruz, standen schon verschiedene Büsse bereit, die uns anschließend in unsere Behausungen bringen sollten. Vor der Fahrt wurde erstmal alles verstaut und ein kleines Gruppenfoto geschossen (da leider schon ein Teil der Freiwilligen vorausgefahren war). 


Natürlich habe ich auch bis dahin schon einige Bilder geschossen. Vorallem die mir wichtigen Bilder mit Jamal. Von denen ich bis dato schon einige hatte.

Dann fuhren wir auch schon los. Das erste mal aß ich ein Sandwich im Bus, mein erstes Essen. In den folgenden Tagen werde ich ehr einige Dinge das erste mal machen. Nunden, die frische Briese umwehte mich als ich neugiereig meinen Kopf aus dem Bus stereckte. Ich wollte möglichst viel von dem erleben was um mich herum passiert.

Hier galten die ersten Blicke, den anscheinend undkoordiniert aneinander gereihten Häusern. Damit meine ich, das eine Tankstelle oder Wekstatt keine 100 Meter von einem Wohnhaus, wahlweise auch Villa, entfernt war. Nunja genau die gleiche Situation gibt es ja auch in Deutschland nur habe ich sie noch nie in solch einem Außmaß gesehen. Es ist einfach ungewohnt gewesen es in solch einer neuen Umgebung und in dieser Form, die ich nich nicht genau definieren kann, zu sehen.

Einige Kilometer weiter (dazwischen sind bereits 3 gefühlte Unfälle passiert) erreichte ein Teil der 33 köpfigen Truppe die Jugendherberge . Die Jugendherberge war bestückt mit einem breiten Unterhaltungsrepaiteur, wobei der Pool in der Mitte das Highlite war. Leider waren wir schon alle recht erschöpft. Weswegen viele schon das Zimmer bezogen und sich nach dme ersten Poolgang schon ins Bettchen mümmelten. Ich und ein paar andere Mutigen besuchten, aber noch den Park, welcher ganz in der Nähe aufzufinden war. Hier plauderten wir noch eine weile über Gott und die Welt. Bis ich dann alleine zurück zum Hostel gelaufen bin. 


Letzte Grüße....

Leider war es mir erst jetzt möglich einen Blogeintrag zu verfassen. 
Jedenfalls war der Flug ein richtiges Abenteuer. Zuerst starteten wir mir freudigem Gemüt in Frankfurt. Die letzten verabschedeten ihre Verwandten, teils mit Tränen, teils mit Freude auf beiden Seiten. Dann bestiegen wir den Flieger. Endlich saßen alle Teilnehmer, die Bolivien als Heimat ausgesucht hatten (33 an der Zahl), auf ihren Plaetzen. Beim Blick auf durch das rechte Fenster erschien es mir, wie ein noch entfernter Traum.... 

doch dies änderte sich in den naechsten 31 Stunden Gesamtflugzeit. Beim ersten Flug ging es nach Madrid. Den ersten Zwischesnstopp verbrachten wir dort, bevor wir 9 Stunden nach Chile geflogen sind. Den Flug versüßten uns Spielfilme und Musik vom Sitzintegrierten Multimediasystem. Ich hab mich sehr gewundert wie viele Möglichkeiten solch ein kleiner Touchscreen bietet. Jedenfalls sind wir nach einem langen Flug und äußerst versteiften Beinen in Santiago de Chile angekommen. Dort erhielt man erstmals einen herrlichen Blick auf die Berge der Anden. Alleine dieser Ausblick versprach schon ein gewissen Vorgeschmack auf die Landschaft in der ich ein Jahr lang mein Leben verbringen soll. Jedoch waren dazwischen noch die trennende  Fensterscheibe. Dies störte mich nicht weiterhin, da wir schon genug damit zu tun hatten das richtige Terminal zu finden. Gut zu wissen, war dabei, dass der weiterführende Flug sich eigentlich im nationalem Terminal befindet. Also schnell ein chilenisches Visum beantragt. Nebenbei völlig undurchdacht eigentlich, da der Tranist nur durchfliegen muss, auch wenn er am nationalen Airport abfliegt.

Jedenfalls vertieb man sich die Zeit mit Kartenspielen, bis der weiter Flug angekündigt wurde. Die nächste Maschine glich einer typischen Airberlin Maschine mit standart Equipment. Die Anspannung war nun groß, da wir unsere letzte Maschine ins Glück bestiegen. Nichts destotrotz trieben wir noch 2 1/2 Stunden bis zum nächsten Zwischenstopp in Chile. Als diese nervliche Kontrolle in Iquique vorbei war stiegen wir über die bolivianischen Anden. Das letzte Stück war eher ein riesiger Spaß und ein hin- und herschauen zwischen den verschiedenen Fensterscheiben des Flugzeuges. Die mächtigen bolivianicshen Andenberge ragen heute wohl noch wie mächtige Finger aus den Wolken heraus. Jedenfalls sahen wir sie in ihrer völligen Pracht. Gefolgt wurde das Landschaftsbild von der Sala de Uyuni, dem größten Salzsee der Erde. Als AUsklang gönnte sich die "Elite" ( diejenigen die Lust hatten ) ein Bier auf rund 5000 Meter Hohe. In der illustren Runde wurde getrunken und fleißig über Bolivien diskutiert, bis die Durchsage des Piloten auf spanisch verkündete, das unsere Ziel Santa Cruz unter uns sei. Dann begann der Sinkflug zur Landung. Meine Augen waren nur auf den näher kommenden Boden gerichtet. Innerlich wuchs die Spannung und Fragen wie: wohin wird es gehen, welche Menschen werde ich sehen und und und; alle verloren binnen Sekunden. Nur jetzt sah ich schon fast die einzelnen Blätter jeder Palme. Ich schickte in furcht die letzten Grüße.....

Durchsage der Autor macht einen kurzen Zwischenstopp, bitte verfolgen sie seinen Blog weiter.

Mittwoch, 22. August 2012

Beginner

Nun fällt der Startschuss für meinen ersten und wohl auch beeeindruckensten Blog. In ihm werde ich das nächste Jahr meine Erfahrungen und Erlebnisse dokumentieren. Das kommende Jahr kann einem abenteuer gleichgestellt werden. Atemberaubende, anstrengende und grenzwertige Geschenisse werden das Jahr über passieren. 

"Ja,ja rede nicht um den langen Brei herum" 

Gut, denn es geht nach Bolivien.